....hier ists schlimmer als in Rimini!!! Aber nun von vorne: unsere Weihnachtsferien:-))))))
Es ging los am Samstag, mit dem Bus nach Villahermosa, die Stadt, die wir so schoen fanden:-) (sorry Johanna!), um dort Johanna, eine Pjlerin aus Muenchen zu treffen, um mit ihr zusammen weiter nach Oaxaca- Stadt zu fahren. Nach einer herrlichen Nacht im Bus kamen wir morgens in Oaxaca an und wurden zuerst einmal mit einem leckeren Becher Trinkschoki begruesst. Oaxaca ist naemlich beruehmt fuer ihre Schokolade, die mit Zimt, Nuessen und Vanille verfeinert wird- mhhh, lecker, wir waren sofort zu Hause!!! Wir hatten ja vorher etwas Angst, kein Hostal- Zimmer mehr zu finden, doch es hat alles wunderbar geklappt und im ersten haben wir gleich freie Betten gefunden- was fuer ein Zufall, aber dazu spaeter mehr. Zur Stadt: wunderschoene Kolonialsbauten, viele Kuenstler, Museen, Cafes mit Leckereien, Mescal- ein Schnaps aus Agarve mit Wurm (haben wir auch probiert), tolle Kirchen, und das allerbeste: die Nacht der Radieschenschnitzereien am 23.12. jeden Jahres.Zum Glueck haben wir schon bei den Aufbauarbeiten ein wenig geguckt, denn am Abend ging die Schlange um ungefaehr 7 Haeuserblocks und wir entschlossen uns dann doch fuer ein Jazzkonzert. Am naechsten Morgen- aeh, also an Heilig Abend- gings dann auf den Monte Alban- den weissen Berg. Hier haben sich die alten Zapoteken ein wunderschoenes Heim erschaffen- wiedereinmal atemberaubende Ruinenstaetten mit einer Hammer- Aussicht auf das Umland.Fuer den Heiligen Abend hatten wir dann geplant, zu einer von mehreren grossen Weihnachtsprozessionen durch die Stadt und anschliessend in die Weihnachtsmesse zu gehen. Doch aus der Prozession wurde dann nichts mehr, als wir die selbstgebaute Kletterwand im Zimmer unserer Hostalbesitzer entdeckten... in die Kirche schafften wir es dann doch noch, mit dem Versprechen in der Tasche, am naechsten morgen zum Outdoorklettern in die Umgebung Oaxacas mitgenommen zu werden.Es war toll!!! Uns taten hinterher alle Muskeln weh, aber wir werden es wieder tun...Geschafft und erfuellt verabschiedeten wir uns dann abends von Johanna, die zurueck zum Arbeiten musste, und von unserem netten Hostal samt fuenf gluecklichen Hunden und zwei schwarzen Katzen und nahmen den Nachtbus nach Puerto Escondido ( der versteckte Hafen) am schoenen Pazifik.Der kleine Surferort hat alles, was ein Urlauberherz begehrt: weisse Straende, schoene Buchten, Riesenwellen, leckeres Essen und vor allem viel, viel Sonne. Auch deshalb zieht es hier nicht nur Auslaender, sondern vor allem auch Einheimische an, die sich dann in Massen in einer kleinen Bucht zusammen rotten- Rimini ist nichts dagegen. Schon ein paar hundert Meter weiter ist der Strand nur noch von blonden Surfern besiedelt und das deutlich duenner... hier haben auch wir uns aufgehalten und es uns so richtig gut gehen lassen. Wir starten nun gut erholt und sonnengebraeunt unsere 28h- Reise zurueck nach Hause, also nach Campeche... so schoen war die Zeit, doch wir freuen uns auch nochmal zwei Wochen in unserem doch so sehr vertrauten Heim verbringen zu duerfen. Sonnigste Gruesse aus Puerto Escondido und bis bald.
Freitag, 28. Dezember 2007
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